Der Duft des Waldes – heilsames Räucherwerk aus den grünen Hallen
Harze, Rinden, Blätter, Nadeln, Knospen und Hölzer von Bäumen als Räucherwerk verarbeiten und verwenden
Die Wirkung der Waldluft auf unsere Gesundheit ist gerade in aller Munde. Vor allem die ätherischen Öle der Nadelgehölze sind für ihre Wirkung auf unser immunsystem bekannt. Aber auch Harze, Rinden und Knospen werden traditionell in der Pflanzenheilkunde verwendet.
Der typische Duft von Wald lässt uns durchatmen und entspannen. Nicht immer haben wir die Möglichkeit ein Bad in der Atmosphäre des Waldes zu nehmen und so werden wir in diesem Kurs uns mit den verschiedenen Stoffen beschäftigen, die uns der Wald als Räucherwerk zur Verfügung stellt. Viele waldtypische Pflanzen wachsen auch gut in unserem Garten und wir können sie dort ernten. Der Wacholder z.B. steht in der freien Natur unter Naturschutz und darf nicht gesammelt werden. Im eigenen im Garten geht das schon. Wir lernen Waldpflanzen und ihre kleinen Verwandten kennen, die auch für kleinere Gärten geeignet sind.
Wir holen uns den Duft des Waldes nach Hause in die gute Stube.
Die in diesen Workshops vorgestellten und verwendeten Pflanzen wechseln je nach Jahreszeit und Thema. Sowohl die „lebendigen Exemplare“ als auch das getrocknete Räucherwerk stelle ich jedes Mal neu zusammen, so daß jeder Workshoptermin einmalig ist. Klassiker wie Beifuss, Lavendel, Wacholder, Fichtenharz oder Mariengras sind natürlich jedes Mal verfügbar.
Regelmäßiges Ausräuchern der Räume sorgt für eine Desinfektion der Raumluft und ausgiebige Waldspaziergänge im Nadelwald stärken das Immunsystem. Pflanzen mit antiviralen Eigenschaften zum Räuchern findet ihr unter https://spiritofplants.de/aktuelles/
Kursgebühr: 45,00 €/Person, inkl. Räuchermaterial für 1-2 Räuchermischungen
Mitbringen: feuerfestes Gefäß aus Keramik oder Metall, falls vorhanden einen Steinmörser und natürlich Experimentierfreude